In das Innere der Anlage gelangt man durch einen 30 Meter langen Eingangstunnel, der mit Fallgittern und massiven Eichentoren gesichert ist. Die Innenseite der mächtigen Ringmauer ist mit über 270 Wohnzellen und Lagerkammern bebaut. Sie boten im Fall des Angriffs Platz für bis zu 1.600 Dorfbewohner. Einige Kammern sind heute als Museumsräume hergerichtet. Zwischen ihnen und entlang der Außenmauer verlaufen zahlreiche Treppen und Gänge, die für Besucher begehbar sind. Über sie erreicht man die Pechnasen und Schießscharten an der Außenseite der Ringmauer. Das Herumklettern in den dunklen und verwinkelten Wehrgängen ist ein besonders Erlebnis und gibt einen plastischen Eindruck von der Verteidigung im Belagerungsfall.Montag, 28. Juni 2010
Prejmer/Tartlau
In das Innere der Anlage gelangt man durch einen 30 Meter langen Eingangstunnel, der mit Fallgittern und massiven Eichentoren gesichert ist. Die Innenseite der mächtigen Ringmauer ist mit über 270 Wohnzellen und Lagerkammern bebaut. Sie boten im Fall des Angriffs Platz für bis zu 1.600 Dorfbewohner. Einige Kammern sind heute als Museumsräume hergerichtet. Zwischen ihnen und entlang der Außenmauer verlaufen zahlreiche Treppen und Gänge, die für Besucher begehbar sind. Über sie erreicht man die Pechnasen und Schießscharten an der Außenseite der Ringmauer. Das Herumklettern in den dunklen und verwinkelten Wehrgängen ist ein besonders Erlebnis und gibt einen plastischen Eindruck von der Verteidigung im Belagerungsfall.
Labels: kirchenburgen, wehrburgen, siebenbürgen
Fotos: Mihai Dragomir,
kirchenburgen broschüre
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)

Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen